Die Frage ab wann ein Mensch zu dick ist, kann nicht ohne Weiteres beantwortet werden.
Es gibt einige Indices, die erste Näherungswerte bieten können, jedoch nicht auf den individuellen Fall eingehen.
Zudem solltest Du dir immer im Klaren darüber sein, dass es sich um Deinen Körper handelt und Du Dich darin wohlfühlen musst. Hier erfährst du einige Tipps, die Dir dabei helfen erfolgreich abzunehmen
Inhaltsverzeichnis
Es existieren einige allgemeingültige Indikatoren, die häufig zu einer ersten Bestimmung des eigenen Gewichtes herangezogen werden können. Die wohl berühmteste ist der BMI oder Body Mass Index. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht [kg] dividiert durch das Quadrat der Körpergröße [m2]. Die Formel lautet: BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2. Die Einheit des BMI ist demnach kg/m2. Ob Du laut BMI ein gesundes oder ungesundes Körpergewicht hast, hängt von Deinem Geschlecht und Deinem Alter ab und kann in entsprechenden Tabellen nachgeschlagen werden.
Eine weiterer Näherungswert der eigenen Gesundheit ist der sogenannte Körperfettanteil. Der Körperfettanteil sagt aus, wie viel Fett Du im Verhältnis zu Deiner Gesamtmasse besitzt. Es wird dabei keine Aussage über die Art und Position des Fettes getroffen und man kann nicht zwischen dem gefährlichen Depotfett und den wichtigen Struktur- und Baufetten unterscheiden. Ob Du zu dick bist, musst Du letztendlich selber entscheiden.
Es ist möglich auch bei einer größeren Körperfülle fit zu sein und manche Studien prophezeien dickeren Menschen sogar eine längere Lebenszeit. Solltest Du im Vergleich zu deinen Mitmenschen jedoch schneller außer Atem kommen, unbeweglicher sein oder über Gelenkschmerzen klagen, solltest Du so schnell es geht abnehmen. Der gesundheitliche Aspekt steht bei dem Gedanken des Abnehmens im Vordergrund. Einen anmutigeren Körper kannst Du quasi als positive Dreingabe betrachten.
Schlankere Menschen leiden seltener an den Krankheitsbildern, von denen unsere westliche Gesellschaft geprägt ist. Besonders die Verstopfung der Blutgefäße und ihre Folgeerscheinungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkte sind zu nennen. Auch Diabetes gehört zu den Krankheiten, die sich durch eine gesunde Ernährung vermeiden lassen. Auch viele Leiden, die mit der Physis Deines Körpers zusammenhängen, können mit Übergewicht in Verbindung gebracht werden. Zu nennen sind vor allem Gelenkschmerzen, Müdigkeit, eine schwache Kondition oder Hautprobleme.
Abnehmen ohne Sport sollte zwar nicht Dein vorrangiges Ziel sein, doch gerade bei stark übergewichtigen Menschen ist Sport nicht immer förderlich. Sport kann die Gelenke belasten und gerade bei ausbleibenden ersten Erfolgen, wird der Frust immer größer. Solltest Du nur ein paar Kilo zu schwer sein, sollte Dein Programm zur Gewichtsreduktion sowohl den sportlichen als auch den ernährungstechnischen Aspekt beinhalten.
Es gibt viele Gründe aus denen Du keinen Sport machen kannst oder willst. Solltest Du bereits so schwer sein, das zu viel Bewegung Deinem Körper schaden könnte, solltest Du auf zusätzlichen Sport verzichten, Dich aber ansonsten weiter aktiv im Leben verhalten. Andere Gründe können auch einfach mangelnde Lust oder zeittechnische Aspekt beinhalten.
Auch wenn Sport eine unterstützende Wirkung auf Deine Abnahm-Versuche ausübt, kannst Du es ganz ohne Sport schaffen. Dein ganzer Fokus sollte dann auf Deiner Ernährung liegen. Die von vielen Anbietern gepriesenen Diäten helfen zwar häufig in kurzfristigen Zeitintervallen, werden bei Beendung jedoch häufig zur Falle. Sobald Du in gewohnte Ernährungsmuster zurückfällst, wirst Du häufig schnell und viel zunehmen. Viele Menschen pendeln ihr Leben lang zwischen diesen beiden Phasen von Abnahme-Erfolg und Zunahme-Frustration.
Eine langfristige Abnahme ist nur möglich, wenn Du Deine Ernährung umstellst und zwar langfristig. Dabei gilt es weniger Kalorien aufzunehmen als zu verbrennen. Mit dieser Rechnung fährst Du immer gut. Wie viel Du essen kannst ist also von dem Grad Deiner Aktivität abhängig. Du solltest Deine Ernährung nicht schlagartig ändern, da Dein Körper negativ darauf reagieren könnte. Wenn Du allerdings schon dabei bist Deine Essgewohnheiten zu ändern, kannst Du gleichzeitig die Qualität Deiner Nahrung verbessern.
Neben der puren Kalorienanzahl solltest Du auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Achte darauf drei Mahlzeiten am Tag einzunehmen und Zwischenmahlzeiten wegzulassen, damit Dein Insulinspiegel sinken kann. Dies ist wichtig, um der Zuckerkrankheit vorzubeugen. Du solltest außerdem eine ausgewogene Balance zwischen Kohlehydraten, Fett und Ballaststoffen finden. Besonders abends ist kohlehydratarme Kost empfehlenswert. Kurz vor dem ins Bett gehen solltest Du auch auf Nahrungsmittel verzichten.
Abnehmen ohne Sport ist langfristig also nur möglich, wenn Du auf die Quantität und die Qualität Deiner Nahrungsaufnahme achtest. Erwarte, gerade am Anfang nicht zu viele Erfolge und bleibe am Ball. Du wirst langsam, aber beständig abnehmen und Dich in Zukunft mit weniger zufrieden geben.
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